Christian Dujardin hält am 29. April in Arlon einen Vortrag über die Operation Stösser. Er wird ausführlich auf eine der letzten deutschen Offensiven eingehen.
Zu Beginn der Offensive sah Hitler den Abwurf einer Einheit von Fallschirmjägern im Hohen Venn an der Kreuzung „Baraque Michel“ vor. Ziel dieser Offensive war es, einen Brückenkopf zwischen Eupen und Malmedy zu errichten. Vor allem würde diese auch die Ankunft amerikanischer Verstärkungen an der Frontlinie blockieren. Es handelte sich um die Operation Stösser. Sie wird üblicherweise als krachender Fehlschlag für die Deutschen dargestellt und von Historikern kaum beleuchtet.
Die jüngsten Recherchen von Christian Dujardin und Hugues Wenkin liefern neue, spannende und bisher unveröffentlichte Erkenntnisse. Auch zahlreiche Fotoarchive ermöglichen eine neue Perspektive auf die Operation. Der Mangel an Informationen zu diesem Thema ist darauf zurückzuführen, dass die Operation von der amerikanischen Geschichtsschreibung verschleiert wurde. Diese Geheimhaltung könnte absichtlich erfolgt sein. Vielleicht wollte die US-Armee die Desorganisation der amerikanischen Front angesichts der Aktion der Fallschirmjäger der Wehrmacht verdecken. Die Historiker mussten daher sehr gründlich recherchieren.
Diese Geschichte wird Ihnen von Christian Dujardin bei der Konferenz am 29. April um 19 Uhr erzählt. Die unglaubliche Geschichte einer Aktion, die im Lichte des heutigen Wissens untersucht wurde. Eine neue Interpretation, die Geschichtsliebhaber begeistern wird.
Der Eintritt ist kostenlos, aber Achtung, eine Reservierung ist erforderlich!
Eine weltweit einzigartige Ausstellung, um die Lebensbedingungen und die wichtigsten Ereignisse zu entdecken, die sich zwischen 1914 und 1945 auf dem grenzüberschreitenden Gebiet von Land of Memory (Frankreich - Belgien - Deutschland - Luxemburg) abgespielt haben.
Ich entdecke