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Das Musée Romagne 14/19

Le musée Romagne 14/18.
Das Museum Romagne 14-18 ist ein Muss auf dem Weg des Gedenktourismus. Außerdem wurde es vom Lonely Planet in die Top 50 der "bestgehüteten Geheimnisse" Europas aufgenommen. Es ist ein Ort, der von einem Enthusiasten geschaffen und geführt wird, der mit viel Gefühl die Geschichte der Objekte erklärt, die er im Laufe von 25 Jahren gesammelt hat. Objekte, die eine Geschichte erzählen und eine Botschaft des Friedens vermitteln.

„Europas bestgehütete Geheimnisse“

In dem Museum Romagne 14/18 ausgestellte, persönliche Gegenstände.
© Ben Mankin

Wie das Museum heute, hat es eine ungewöhnliche Geschichte. Jean-Paul de Vries verwirklichte seinen Traum, ein eigenes Museum zu eröffnen, in dem alle Kriegsrelikte ausgestellt werden, die er in der Region gesammelt hatte. Er lebt seit 25 Jahren in der Romagne. Heute wächst die Sammlung dank des internationalen Spenderkreises, der sich ebenfalls ständig vergrößert, stetig an.

Seit seiner Eröffnung ist das Museum das Gesprächsthema der Stadt! Ob es die rührende Entstehungsgeschichte ist oder die einzigartige Art der Präsentation der Objekte, das Museum ist ein Muss. Die Objekte des Museums sind vor allem von einer persönlichen, zum Nachdenken anregenden Botschaft durchdrungen. Hier ist der Krieg allgegenwärtig, aber die von Jean-Paul vermittelte Botschaft des Friedens, des Mitgefühls und der Menschlichkeit überwiegt. Also keine riesigen, neuen Schaufenster oder hochmoderne Bildschirme.

Die Geschichte wird unverblümt und ohne viel Aufhebens erzählt. Das Erlebnis ist umso berührender und eindringlicher. Wir entdecken den Alltag des Krieges und die Menschen, die ihn erlebt haben.

Dieses originelle Museum ist für alle da. Jung und Alt, die mit einem Kopf voller Anekdoten von Jean-Paul, einem Führer, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt, wieder nach Hause gehen. Die Dauerausstellung des Museums wird durch eine thematische Wechselausstellung ergänzt. In dieser Saison befasst sich die Ausstellung „Und dann war der Krieg vorbei“ mit den physischen und psychischen Folgen des Ersten Weltkriegs.

Neben dem Besuch des Museums kann man auch eine Wanderung buchen. Im Laufe einiger Stunden werden Sie die Arbeit eines Forschers von Objekten aus dem Ersten Weltkrieg entdecken.

Jean-Paul bietet auch Touren mit Kleinbussen zu historischen Stätten in der Region an. Um Sie schon vor dem Besuch in die Atmosphäre eintauchen zu lassen, werden auf der Webseite des Museums eine Reihe von Videos zur Geschichte einiger Objekte gezeigt.

Im Museum Romagne ausgestelltes Originalmaterial 14/18.

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Praktische Informationen

Adresse
2 Rue de l'Andon
55110 Romagne-sous-Montfaucon
Land Frankreich
Telefon 00 33 (0)3 29 85 10 14
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